Interview-Portrait

Begriffserklärungen

Einige im Interview mit Agnes Hardorp verwendeten Begriffe werden hier kurz erläutert  //  „Die Geheimwissenschaft im Umriss“ ist ein Grundlagenwerk, in dem Rudolf Steiner die wichtigsten Konzepte der Anthroposophie darstellte.  //  Die „Grundsteinmeditation“ ist eine ausführliche, mantrische Meditation Rudolf Steiners von 1924 über das Wesen des Menschen.  //  Eurythmie ist eine von Rudolf Steiner entwickelte Bewegungskunst, die Sprache oder Musik als körperliche Bewegungen von einzelnen Menschen oder Gruppen darstellt.  //  Georg Kühlewind (1924-2006) war Chemiker, Anthroposoph und Meditationslehrer. Literaturbeispiele: Vom Normalen zum Gesunden. Wege zur Befreiung des erkrankten Bewusstseins (1983). Die Belehrung der Sinne. Wege zur fühlenden Wahrnehmung (1990). Der sanfte Wille. Vom Gedachten zum Denken, vom Gefühlten zum Fühlen, vom Gewollten zum Willen (2000). Licht und Freiheit. Ein Leitfaden für die Meditation (2004).  //  Das Buch „Wie erlangt man Erkenntnisse der höheren Welten“ ist ein Lehrbuch des Weges der Selbstentwicklung zu selbstständigen, übersinnlichen Erkenntnissen von Steiner.  //  „Äther-Astral-Organe“ oder „Chakren“ sind seelisch-geistige Sinnesorgane, die während der meditativen Praxis ausgebildet werden. Siehe z.B. den Sammelband Rudolf Steiner: Die Chakren – Sinnesorgane der Seele. Andreas Neider (Hrsg., 2015).  //  „Doppelgänger“ bezeichnet in der Anthroposophie die Summe der noch nicht mit Bewusstsein durchleuchteten, individuellen Schattenseiten der Seele wie z.B. psychologische Komplexe, verdrängte Traumata etc.  //   Steinübung – eine weitere Variante der Übung wird auch im Interview mit Christoph Hueck beschrieben.  //  Satzmeditation – weitere Aspekte zur Bedeutung der Satzmeditation befindet sich auch in unserem Handbuch „Anthroposophische Meditation“.